Bach H-Moll-messe 2015


Das Projekt

Johann Sebastian Bach H-Moll-Messe wird im November 2015 an drei Orten Westfalens zu hören sein, in Warendorf, Oelde und Erwitte. Dieses Stück gilt als eines der bedeutendsten Musikwerke, die überhaupt je geschaffen worden sind, im 19.Jahrhundert wurde es gar als das „8.Weltwunder“ bezeichnet. Andere sprachen von der „Königin unter den Maßvertonungen“. Die H-Moll-Messe ist für Solisten, Chor und ein prachtvolles Barockorchester mit Trompeten, Pauken, Flöten, Oboen, Fagotten, Horn, Streichern und Orgel besetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Oratorien Bachs liegt der Schwerpunkt nicht in den Arien sondern in den vielen anspruchsvollen und begeisternden Chorsätzen, die vierstimmig, fünfstimmig, sechsstimmig und achtstimmig sind.

Bachs H-Moll-Messe

Große Ereignisse werfen lange Schatten voraus, so auch die Aufführung von Johann Sebastian Bachs H-Moll-Messe im November 2015. Dieses Stück gilt als eines der bedeutendsten Musikwerke, die überhaupt je geschaffen worden sind, im 19.Jahrhundert wurde es gar als das „8.Weltwunder“ bezeichnet. Der Kammerchor Warendorf plant unter der Leitung von Ansgar Kreutz drei Aufführungen dieses Werkes im Herbst 2015, davon eine in der Warendorfer Marienkirche. Um das Stück adäquat aufführen zu können möchte der Chor seine Besetzung verstärken, deswegen sind begeisterte Chorsängerinnen und Chorsänger aus Warendorf und dem ganzen Münsterland eingeladen, bei diesem Projekt mitzuwirken. Der Chor probt in der Regel an einem Wochenende pro Monat an einem Freitagabend und dem darauf folgenden Samstag. In dem Projekt sind zwei Probenwochenenden in der für Musikproben besonders geeigneten Jugendherberge in Haltern vorgesehen. Das erste findet bereits im Januar 2015 statt. Daneben hat jeder Chorsänger die Möglichkeit, sich über ÜbeCds selbst weiter vorzubereiten.

Das Stück ist für Solisten, Chor und ein prachtvolles Barockorchester mit Trompeten, Pauken, Flöten, Oboen, Fagotten, Horn, Streichern und Orgel besetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Oratorien Bachs liegt der Schwerpunkt nicht in den Arien sondern in den vielen anspruchsvollen und begeisternden Chorsätzen, die vierstimmig, fünfstimmig, sechsstimmig und achtstimmig sind.

Der Kammerchor Warendorf hat sich im Frühjahr 2002 gegründet. Die etwa dreißig Mitglieder des Chores kommen aus Warendorf, Ahlen, Oelde, Münster, Telgte, Havixbeck, Billerbeck, Herten und Recklinghausen. Es sind ambitionierte Chorsängerinnen und Chorsänger, die an weniger aufgeführter Chormusik interessiert sind. Der Chor erarbeitet schwerpunktmäßig Werke aus der a cappella – Chorliteratur, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Interpretation alter und neuer Musik. Als oratorisches Werk führte der Chor bereits Bachs Johannespassion auf.

Ansgar Kreutz (* 1965) wuchs in Recklinghausen auf, studierte in Dortmund und Utrecht Kirchenmusik, Chor- und Orchesterleitung sowie Tonsatz und Orgelimprovisation u.a. bei Martin Blindow, Matthias Blome, Peter M. Wolf, Maria Friesenhausen, Krijn Koetsveld und Jan Raas. Von 1993 bis 2014 war Ansgar Kreutz Kantor an St. Marien (heute Fusionsgemeinde St.Laurentius) in Warendorf. Eine Gesangausbildung vervollständigte seine musikalischen Studien. Als Komponist trat er u.a. mit seinem abendfüllenden Oratorium „In meine Stille legst Du Dein Lied“ (gemeinsam mit der Dichterin Petra Fietzek) sowie mit liturgischer Musik und Filmmusik in Erscheinung.